Ein Deckenventilator sorgt dafür, dass die Luft im Raum vermischt und verwirbelt wird. Damit hat man das Gefühl, dass die Luft frischer und kühler ist.
Deckenventilator im Winter
Im Winter haben Deckenventilatoren den Vorteil, dass sie die warme Luft, die sich unter der Decke befindet, mit der kalten Luft am Boden vermischen kann. Je höher die Decke, desto größer ist der Temperaturunterschied zwischen Boden und Decke. Durch die Vermischung und Verwirbelung wird eine optimale Raumtemperatur erreicht. Gleichzeitig können bis zu 30% Heizkosten gespart werden.
Deckenventilator im Sommer
Im Sommer bei schwülen Temperaturen muss der Deckenventilator rechts herum drehen. Damit wird die Luft nach oben gedrückt und damit ein Luftfluss erreicht, der das Empfinden der hohen Temperatur angenehmer macht. Die Raumtemperatur wird jedoch nicht gesenkt.
Im Winter dreht der Deckenventilator nach Links. Damit wird der Luftfluss nach unten gedrückt, um die warme Luft in den Raum zu befördern.
Funktionsweise
Deckenventilatoren gibt es in verschiedenen Ausführungen.
Je nach Raumgröße muss die Größe des Ventilators angepasst werden. Je größer der Ventilator, desto langsamer kann er sich für die gleiche beförderte Luftmenge drehen. Je kleiner der Ventilator, desto schneller dreht er sich. Hinzu kommt, dass je größer die Geschwindigkeit, desto lauter ist, der Ventilator.
Deckenventilatoren werden mit einer unterschiedlichen Anzahl von Flügeln gefertigt. Die Anzahl ist jedoch nicht entscheidend, sondern der Winkel der Flügel. Je steiler der Winkel, desto mehr Luft kann befördert werden.
Die Geschwindigkeit der Drehung ist meist mit einer Kette oder einer Fernbedienung einstellbar. Außerdem gibt es Deckenventilatoren, die mit einer Lampe ausgerüstet sind.
Deckenventilatoren werden ab einem Preis von ca. 60€ bis 500€ angeboten. Gute Modelle beginnen ab einem Preis von ca. 100€.
Die Raumtemperatur wird durch Deckenventilatoren nicht verändert. Trotzdem ist der Einsatz empfehlenswert.